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Katharina & Joerg on tour


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17. TAG: Fahrt von Venice Beach nach Death Valley

Tja, wir haben unser schönes und voll ausgestattetes Zimmer in dem Hotel nur kurz genießen können. Wir frühstückten im liebevoll gestalteten Innenhof und fuhren dann auch schon wieder los auf den 2 Straßen weiter beginnenden Highway1 Richtung Norden.

Ich wollte wenigstens noch den Santa Monica Pier sehen, der berühmte mit dem Riesenrad. Das Wetter war jedoch noch sehr grau. Wir fanden zwar schließlich das Pier und zahlten 7 Dollar für den Parkplatz, aber länger als 30 Minuten hielten wir uns nicht dort auf. So früh morgens war es einfach leblos dort. Sehr schade !

Santa Monica Pier

Santa Monica Pier

Santa Monica Pier

Wir folgten dem Highway und bogen nördlich in den Topanga Canyon ein (27), weil ich im Forum eine Empfehlung gelesen hatte. Naja, vielleicht lag es auch am Wetter, aber es war für uns nichts besonderes. Dann folgte die 101 South (wieder Richtung LA), 405 North, 14 nach Nordosten und schließlich die 190 nach Osten direkt in den Death Valley National Park. Vor der 190 die uns endgültig in die Wüste führen sollte tankten wir nochmal. Die Säule spuckte keinen Kassenbeleg aus, also ging ich in den Laden. Dort stand eine Frau, die wie sie erzählte aus Mannheim kam und schon 30 Jahre in den USA lebt. Ts, erstaunlich, und dann in einer Gegend die locker 50 km vom nächsten Supermarkt entfernt lag !

  

Es war schon spürbar wärmer geworden und dass wir wieder strahlende Sonne hatten war eh klar 😉

Irgendwie hatte ich mir unter der Mojawewüste Sanddünen vorgestellt, aber an solch einer Stelle kamen wir nur ein einziges Mal vorbei. Ansonsten war die Strecke wenig reizvoll: Geröll und kleine Büsche, es sah sehr steppig aus. In der Ferne kamen wir an Salzseen vorbei.

Schilder forderten dazu auf, die Klima abzustellen (!) um eine Überhitzung des Motors zu vermeiden. Aber das war für uns unmöglich. Als wir an Stovepipe Wells ankamen dachten wir wirklich, dass die Grenze an aushaltbarer Temperatur erreicht wäre. Es waren nicht einmal die trockenen 42 Grad sondern das Gefühl, dass die Sonne dermaßen brannte dass man nach 5 Minuten schon Sonnenbrand hätte.

Stovepipe Wells

Infoschild: man befindet sich hier auf der Höhe des Meeresspiegels

 Ohne Kopfbedeckung absolut nicht zu machen, auch nicht für 5 Minuten !! Nehmt es Euch zu Herzen, denn ab diesem Tag ging es Katharina richtig schlecht und sie konnte den Rest des Urlaubs in den Nationalparks bis zu unserer Rückkehr nach Las Vegas eine Woche später nicht richtig genießen ! Wir denken, dass sie einfach einen Sonnenstich abbekommen hat, ihr war schlecht, der Kreislauf machte nicht mit und sie war nach wenigen 100 m Spaziergang schon erschöpft. Erspart Euch das, schützt Euch gegen die Sonne und seid vorsichtig mit der Klimaanlage ! Lieber schwitzen als sich den Rest des Urlaubs zu verhauen !

Death Valley

Death Valley

Die Sanddünen von Death Valley

Schließlich kamen wir an der Furnace Creek Ranch an, unser „Hotel“. Ich checkte vorne ein und dann fuhren wir zu unserem Bungalowzimmer. Einfach aber sauber, gemütlich und vorklimatisiert. Wir gingen noch etwas draußen spazieren und machten einige schöne Fotos in der tiefstehenden Sonne, welche die Wüste und die Ranch in ein schönes warmes Licht tauchte. Katharina machte mit Cowboyhut auf dem Museumsgelände mit den alten Minengeräten und –fahrzeugen ordentlich was her 🙂

Furnace Creek Ranch

Furnace Creek Ranch

Furnace Creek Ranch

       

Furnace Creek Ranch

Die Furnace Creek Ranch liegt 178 Fuß (ca. 60 Meter) unter dem Meeresspiegel. Der tiefste Punkt des Tales liegt 85,95 Meter unter dem Meeresspiegel!

Dünnen von Death Valley

Sanddünnen im Death Valley Nationalpark

Um 17:24 Uhr haben wir 40 °C

Im General Store kauften wir nur ein paar Sandwiches. Für mehr waren wir einfach zu geizig, denn die Preise im Restaurant waren gepfeffert ! Vielleicht sollte man sich dorthin für eine Nacht wirklich etwas mitbringen. Übrigens liegt die Ranch 30m unter dem Meeresspiegel und beherbergt den niedrigsten Golfplatz der Welt 🙂

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