Warum Monterey und San Francisco?
Wie entscheiden wir eigentlich wo es als nächstes hingeht? In manchen Fällen wissen wir das schon nach kurzer Zeit selbst nicht mehr so genau. Ich denke in diesem Jahr wollten wir mal etwas länger an einem Ort bleiben, anstatt eine große Tour zu machen.
Wir haben uns für San Francisco entschieden, weil wir es dort 2006 so schön fanden und damals in den 5 Tagen nicht alles gesehen hatten. Dazu kommt, dass wir noch mal eine Whale-Watching Tour versuchen wollten. Als wir uns hierzu informierten, schien es hierfür die besseren Angebote in Monterey zu geben. Auch Monterey hatten wir 2006 nur kurz gesehen und für einen erneuten Besuch würden sich bestimmt Aktivitäten finden lassen 🙂
Nun folgte das Übliche: Aktivitäten aussuchen, daran die Länge des Urlaubs festmachen, Hotels aussuchen, Flug und Auto buchen.
Das Reiseabenteuer beginnt…
Auf dem Weg zum Düsseldorfer Flughafen mussten wir einen Stau auf der A3 umfahren. Zum Glück meldete das Navi uns das rechtzeitig und wir konnten die Stelle umfahren. Wir parkten unseren Wagen, wie immer, auf dem AirParks Parkplatz und fuhren mit den Shuttle zum Flughafen. Der Check-in am Airberlin Schalter ging sehr zügig, allerdings starteten wir wegen einer kranken Stewardess um 14.10 Uhr anstatt um 13.25 Uhr, da wir auf die Vertretung warten mussten.
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Flug via AirBerlin nach San Francisco
auf dem unteren Bild liegt Grönland unter uns
Das Filmangebot im Flieger: „The Kings Speech“ und „Wie werde ich ihn los in 10 Tagen“ – beides haben wir aber nicht geschaut, wir schliefen stattdessen, so viel wie möglich :-). Nach einem super Anflug mit Blick auf die Golden Gate (ich hatte vorher auf youtube recherchiert, auf welcher Fensterseite man sitzen sollte, um das zu sehen – nämlich links) landeten wir trotz Verspätung planmäßig um 16.10 Uhr in San Franciso. Hier ging alles zügig, denn 20 Minuten später standen wir in der Schlange zur Immigration und schon um 17 Uhr saßen wir im Skytrain zur Alamo-Station, um unseren Mietwagen abzuholen. Auf dem SFO-Flughafen ist alles übersichtlich ausgeschildert und schnell erreichbar.
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Anflug auf San Francisco
An der Mietstation gab es eine kleine Warteschlange. Man versuchte uns, mal wieder, eine Zusatzversicherung anzudrehen. – aber inzwischen ist das auch für uns nur eine Routine. Wir hatten vorher gehört, dass man sich in SFO die Autos nicht selbst aussuchen darf, aber das stimmte mal wieder nicht: Auf dem Parkdeck hatten wir die Wahl zwischen einem großen Lincoln und… einem dunkelgrauen Dodge Charger – die Wahl fiel uns nicht schwer 🙂 Zum ersten Mal wählten wir in den USA eine kleinere Autoklasse (sonst mind. Midsize SUV), denn in San Francisco selbst verlangen manche Parkhäuser höhere Gebühren für SUV’s – oder schließen sie sogar aus Platzgründen komplett aus. In diesem Urlaub waren wir ohnehin nur wenig auf das Auto angewiesen, von daher war das eine vernünftige Entscheidung.
Schon um 18 Uhr waren wir auf dem Weg zu unserem ersten von nur zwei Zielen in diesem Urlaub: Monterey! Aus dem sonnigen San Francisco fuhren wir in ein finsteres Wolkengebiet, nur um nach den insgesamt etwa 100 Meilen in Monterey wieder von Sonnenschein empfangen zu werden. So gehört sich das 🙂
Wir bezogen unser Zimmer Nr.216 im feinen kleinen Motel mit dem langen Namen: Americas Best Value Inn Monterey – Stage Coach Lodge
Die Lage ist ideal nah am Highway 1 und trotzdem sehr ruhig. Schon vorab: Wir können es empfehlen. Lediglich wer täglich zur Gegend rund um die Cannery Row spazieren will, hätte gute 3,5 km zu laufen; zum Wharf wären es nur 2 km.
An dem Abend war mit uns nichts mehr los… wir richteten uns in unserem Zimmer gemütlich ein und gingen schlafen.
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